Wie ich zum Hund und zur Zucht kam

Ich bin 30 Jahre alt und gelernte Kauffrau für Bürokommunikation. Ich bin mit einem Reinigungs-unternehmen selbständig und habe derzeit 6 Mitarbeiter. Hunde begeistern mich, seit ich denken kann. Schon als kleines Kind, so erzählte mir meine Mutti, wollte ich jeden Hund streicheln. So war es natürlich vorhersehbar, dass der Wunsch nach einem eigenen Hund wuchs.

Nach unzähligen Wunschzetteln, etlichem Geningel, Genörgel und Generve und mit etwas Unterstützung meiner Großeltern hatte ich meine Mutti endlich soweit. Als ich 12 war, bekam ich meinen ersten Hund Peggy, eine kleine Dackelmischlingsdame, aus dem Tierheim. Sie war 2 Jahre alt, als sie zu uns kam und der perfekte erste Hund. Sehr gehorsam und anhänglich, leicht zu erziehen und mit anderen Hunden sehr verträglich.

Kira, eine Akita-Hündin, kam mit 2 Jahren zu uns aus privater Hand. Sie brachte mir das Wesen der japanischen Rassen näher. Leider musste sie wegen Lungenkrebses mit nur 9 Jahren erlöst werden. Für mich kam das sehr plötzlich. Nur 1,5 Wochen lagen zwischen der Diagnose und dem unausweichlichen Ende.

 

Ohne Hund sollte es nicht gehen. Ein Akita sollte es nicht wieder werden. Einfach zu tief saß noch der Schreck. Vor allem so groß sollte der Hund nicht wieder sein. Aber das japanische Wesen, in welches ich mich verliebt hatte, war ein Muss für die nächste Rasse. Es konnte also gar nicht anders kommen. Der Wunsch nach einem Shiba war geboren.

Im November 2014 kam unsere Úmmei mit acht Wochen vom Züchter zu uns.

Ausstellungen zu besuchen und zu züchten war immer mein Wunsch. Mit dem Shiba, habe ich (m)eine Rasse gefunden, mit der ich mir diesen verwirkliche.

Für mich ist Transparenz in der Hundezucht sehr wichtig.

 

Meine Hunde wachsen in der Wohnung mit Anschluss zur Familie auf. Ich bereite sie so gut wie möglich auf ihr bevorstehendes Leben vor und ich glaube, dass ist mir bisher gut gelungen.